Wirkungsweise

Der Airjec^® ist ein Gerät welches durch seine patentrechtlich geschützte Form in der Lage ist durch selbständige Luftansaugung Mikroblasen, in einem Verhältnis von bis zu 10 : 1 bezogen auf die Durchflussmenge, in einem flüssigen Medium zu generieren.

Aufbau

Die Airjec^®s werden im Normalfall in einer separaten Leitung weit vor der Deinkingzelle gesetzt. Diese Leitung sollte idealerweise vom Filtratbehälter oder dem Rücklauf Scheibenfilter gespeist werden.

Andere Stellen sind auch möglich, es sollte nur darauf geachtet werden, dass die gewünschte Durchsatz-Leistung und -Qualität erreicht wird.

Reihenfolge Einbau

Schieber, Airjec^®, Schieber. Der Leitungsdurchmesser sollte auf jedem Fall DN 80 betragen. Die Luftansaugung vom Airjec^® ist mit einem 1“ Gewinde ausgestattet. Zur Standardausstattung gehören ein Kugelventil und ein Luftgitter als Schutz.

Wir empfehlen jedoch den Einbau eines elektronischen Rotameters in der Leitung der Luftansaugung. Die Luftmessung kann an die SPS angebunden werden.

Zugabe von Chemikalien

Beim Einsatz vom Airjec^® kann man auch Chemikalien über einen separaten Stutzen zu dosieren.

Der Vorteil einer Zugabe von Chemikalien im Bereich des Airjec^® ist, dass der Flüssigkeitsstrom als Verdünnung genommen werden kann, und dass eine extrem schnelle und eine vollständige Einmischung in das Fluidum erfolgt.

Durch diese hohe Mischenergie wird das Medium vollständig benetzt. Hierdurch kann es zu einem Minderverbrauch dieser Chemikalie führen.